Vohwinkeler SC im Schnee

beim Blick aus dem Fenster ist weit und breit kein Streudienst, kein Bus, kein Taxi und nur sehr wenige Autos zu sehen aber Schnee; nur Schnee. Und trotzdem kommen die tapferen Vohwinkler bei den widrigsten Wetterverhältnissen am 2. Advent zu uns nach Ronsdorf. Anhand der Tabelle kann man sehen, dass dies nur etwa die Hälfte aller Mannschaften gemacht bzw. geschafft haben. Das macht der Schachtrieb oder Fahrzeuge mit guten Winterreifen.

Leider haben es nicht alle Schachfreunde aus Vohwinkel ins winterliche Ronsdorf geschafft. Am zweiten und achten Brett können wir somit die ersten 2 Punkte auf der Habenseite verbuchen. Aus sportlicher Sicht ist uns das fast unangenehm aber so ist es eben und ab und an geben wir ja, bei diesem Prozedere, auch mal Punkte ab.

Jedenfalls brauchen wir nur noch 2,5 Punkte um als Sieger zu verbleiben. Kein Problem – könnte man denken. Zumindest hat man jetzt etwas „Luft“. Ein Remis Angebot bei leichtem eigenem Vorteil zum Beispiel kann durchaus angenommen werden, schließlich gibt das einen sicheren halben Punkt und keinen unsicheren ganzen. Also den Spatz in der Hand. Taktisch richtig und nachdem es an Brett sechs mehr als gut aussieht, erlauben wir uns gleich zweimal das Remis Einverständnis, nämlich an Brett drei und eins. Zu diesem Zeitpunkt gibt es lediglich an Brett sieben einen Verlust. Vier relativ sichere Punkte kommen also zusammen. Ein weiterer halber sollte sich locker finden bei zwei noch ausstehenden Ergebnissen von Brett vier und fünf. Muss einfach. Müsste eigentlich. Könnte. -Ernüchterung- Der geneigte Leser weiß es bereits aus der Tabelle, der halbe Punkt stellte sich leider nicht mehr ein obwohl……ihr kennt das ja.

Hätte, hätte, Fahrradkette.