Wer hoch steht kann tief fallen, heißt es im Volksmund und dies liegt in der Natur der Sache. Natürlich geht es vom ersten Platz nicht weiter nach oben, bestenfalls bleibt man dort, meist jedoch befinden wir uns auf einer Welle, mal oben und mal unten.
An Brett 5 bis Brett 8 waren unsere Gäste und Gegner aus Solingen zwar absolut nicht unbesiegbar aber anscheinend immer ein bisschen besser als wir und gewannen jedes dieser Spiele klar und deutlich. So wurde die Hälfte unserer Mannschaft in den ersten 2,5 Stunden ausgeschaltet, welches natürlich den Druck auf die verbliebenen vier Spieler stark erhöhte. Jeder von ihnen hätte einen vollen Punkt holen müssen um ein Unentschieden, also für die Mannschaft ab diesem Zeitpunkt das maximal erreichbare, heraus zu holen. Leider schafften es lediglich Jürgen und Herbert souverän zu gewinnen, ihre Söhne Jonas und Christoph mussten sich trotz aller Mühen mit einem Remis zufrieden geben. Vom 1. zum 3. Tabellenplatz ist es ein schneller und kurzer Weg und hoffentlich schon das Wellental. K.S.